Montag, 17. Oktober 2011

Die spinnen, die Belgier

Diese Überschrift wäre als Pauschalaussage doch etwas hart. Und einer Absolventin der Kulturwissenschaft und Ethnologie nicht würdig.

Einige interessante Tatsachen lassen sich über die Belgier aber festhalten:

* Sie füllen ihren Müll in Plastiktüten und stellen diese einfach an die Straße. Hoffentlich werden sie ab und zu abgeholt (die Mülltüten, nicht die Belgier).

* Sie lassen ihre Straßenbahnen auch unterirdisch fahren.

* Sie wiegen ihr Obst im Supermarkt immer noch selbst - vor wie viel 100 Jahren war das in Deutschland üblich?

* Sie bezahlen schlappe 8,90 Euro für eine Kinokarte und blättern dann auch noch 35 Cent für den Klobesuch hin.

* Sie verstehen unter einem Croque kein opulentes Baguette, sondern einen mickrigen Toast.


Aber schön ist es hier trotzdem, oder?


Mein Schwesterlein vor einem Haus im Zentrum, das im Stadtplan als "Art Noveau" gekennzeichnet ist.

Eine gemütliche Wohnstraße bei mir um die Ecke in Etterbeek.

Romantikblick aus dem Parc de Bruxelles auf die Innenstadt.

Dass der König zuhause ist, erkennen Touristen wie Anne an der Flagge, die auf dem royalen Palast weht.

Strahlendes Wetter am Kunstberg, dem kulturellen Zentrum der Stadt. Für die Magritte-Ausstellung im Museum der Schönen Künste hatte wir leider keine Zeit. Wir haben uns seine Werke aber im Museumsshop angesehen.

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