Sonntag, 23. Oktober 2011

Mobilmachung in Belgien

Das Wochenende geht drastisch seinem Ende zu, ein Jammer. Hat es mir doch ein wahres Hoch beschert: Zwei Tage voller Sonne, blauem Himmel und halbwegs sommerlichen Temperaturen.

Eine gute Voraussetzung, um meine geistige Mobilität auch körperlich umzusetzen und meine neue Umgebung zu erobern. Neben einer Metrokarte habe ich nun also auch eine Mitgliedschaft bei Villo!, dem Fahrradverleih der Stadt.

Innerhalb von zwei Tagen bin ich zur besten Villo!-Kundin geworden: Insgesamt bin ich an diesem Wochenende fünf Stunden auf den blau-gelben Leihrädern durch die Gegend gefahren. (Gut, dass ich mich nächste Woche im Büro ausruhen kann) Kostenpunkt: 9 Euro. Dazu kamen 2 Euro für ein Crêpe Zitrone im Café nebenan, das ich anschließend dringend für meinen Blutzuckerspiegel brauchte.

Ebenfalls direkt vor meiner Haustür ist eine Station von Cambio, einem Unternehmen für Carsharing. Rein zufällig gibt es ca. 1,5 Stunden von Brüssel entfernt ein hübsches Ziel für Freunde des Islandpferds. Kann sein, dass ich mich da mal an einem der kommenden Wochenenden blicken lasse.

Und bevor mir unter der Woche langweilig wird, teste ich die Angebote im Centre des Sports der Kommune Etterbeek (meine neue Heimat und Stadtteil in der Region Brüssel). Schwimmen, Yoga, Aerothai - mehr Mobilmachung geht nicht!

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