Freitag, 27. Januar 2012

Nachtrag zu Freitag, dem 13.

Zugegeben, wie man an meinen letzten Einträgen sehen kann, bin ich mental noch ein bisschen in Kuba. Was auch daran liegt, dass ich von Brüssel keine Fotos mehr machen und deshalb auch keine guten Geschichten mehr erzählen kann (Ihr wisst schon, die kaputte Kamera, mein Mini-Gehalt, kein Geburtstag weit und breit...).

Dabei hätte ich am Freitag, den 13., eine hübsche Anekdote parat gehabt. Es begab sich nämlich zu der Zeit, dass ich mit eiskalten Füßen im Büro saß. Und das, obwohl ich meine neuen gefütterten Stiefel trug.

Kein Problem, dachte ich mir, und stellte meine Füße in den neuen Stiefeln auf den Heizlüfter. Zwanzig Minuten später stand ich auf - und stand komplett schief. Beide Gummisohlen waren seitlich in sich zusammen geschmolzen!

Und da ja Freitag, der 13., war und man an einem solchen Tag keine Wunderheilung von einer Kamera erwarten kann, konnte ich nicht einmal Fotos davon machen.

P.S. Nachdem mir zwei Schuster davon abrieten, die Sohlen neu machen zu lassen, weil es "mindestens 50 Euro kosten" würde, hat mir ein alter Traditionsschuster die Schuhe für 15 Euro wieder perfekt neu besohlt.

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