Der gestrige Mittsommernachtstraum am Strand ist ausgeträumt - heute herrscht gefühlte Windstärke 154. Wer sich da traut, ans Meer zu radeln, der wird mit einem Naturschauspiel belohnt: Der Wind peitscht Sandböen über den Strand, das Schilf weht beinahe in der Wagerechten, auf den Wellen tanzen Schaumkronen - und das alles bei Sonnenschein und blauem Himmel. Bei Rückenwind brauchte ich nicht einmal zu treten. Auf dem Rückweg war ich hingegen froh, dass ich immer gut esse und dem Wind etwas entgegen zu stemmen hatte.
P.S. @ alle, die jetzt Feierabend haben: Ich muss gleich noch die Pferde (+ Hühner + Esel + Katzen) füttern. Danach werde ich zusätzlich zum Sand voll mit Heu sein. Es geht doch nichts über das Landleben!
Während ich das hier schreibe, hat sich Jensen neben mir in seinem Lieblingssessel zusammengefaltet und freut sich, dass er heute nicht mehr raus muss. |
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