Dienstag, 21. Juni 2011

Pornographisches Picknick

Nangijala hat seine Unschuld verloren. Hengst Ramon hat das ländliche Paradies entweiht, das ich in meinem letzten Post "Nangijala" nach Astrid Lindgren getauft habe. Wie? Indem er seiner Bestimmung nachgegangen ist: Fohlen zu zeugen. Und alle haben dabei zugeguckt, ts.


Hengst Ramon in seinem Harem: Hier macht er einer Isländerstute den Hof, nur wenige Minuten nach seiner Ankunft auf der Weide.


Und kurz darauf kommt Ramon auch schon zum Zug, weitere Bildunterschriften erübrigen sich. (Darf man solche Bilder ins Internet stellen oder ist das  pornographisch?)

Die stolzen Besitzer des zukünftigen Fohlen haben es sich während seiner Zeugung jedenfalls gemütlich gemacht. Mein neuer Chef hat deutlich mehr Bauchumfang als der alte, was einen einfachen Grund hat: Er bereitet zu jeder Tages- und Nachtzeit köstliche Mahlzeiten zu. Meistens Fleisch, Fisch, Pasta und Burger (alles gleichzeitig) mit viel Knoblauch oder Ingwer, angebraten auf seinem pinken Barbie-Grill. Am Sonntag gibt es zum Frühstück auch mal Müsli mit Erdbeeren, frisch gepressten O-Saft und frisch gelegte Eier. Mhhmmm!

Zum pornographischen Picknick an der Stutenweide hatte er frisches Schwarzbrot gekauft, darauf Schmalz gestrichen, ein Fischfilet obendrauf gelegt und das Ganze mit Mayonaise gekrönt. Zum Trinken gab es Milch - und Redbull aus Schnapsgläsern. Da soll noch mal einer über die dänischen Bauern lästern!

Im LKW mit Pferdebox haben wir Ramon mühselig über die Landstraßen in seinen neuen Harem transportiert.

So viel steht fest: Wo Lastwagen Emma auftaucht, wird es nie langweilig.

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